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15. Juni 2024

Frauen in Rekordlaune

Beinahe 800 Läuferinnen und Läufer starteten am Städtlilauf in Wangen an der Aare, wobei gleich zwei von ihnen für neue Streckenrekorde sorgten. Rekordverdächtig war auch die Stimmung, und dies ein Jahr vor dem 10-Jahr-Jubiläum.

Es war DER Moment des diesjährigen Mizuno-Städtlilaufs: der Zieleinlauf von Céline Aebi im Hauptrennen über 10 km (siehe Bild). Schon lange vor der Zielkurve zählt Speaker Konrad von Allmen den Countdown in Richtung Streckenrekord, und tatsächlich! Die Uhren stoppen für die 28-Jährige bei 36:39 und damit eine Sekunde früher als beim Rekordlauf von Nicole Egger 2017. «Ich schaute von Anfang an nur nach vorne», so Aebi, die, wie alle anderen Teilnehmenden auch, von beinahe optimalen Bedingungen profitieren konnte. «Als ich dann hörte, auf Streckenrekordkurs zu sein, habe ich auch noch die letzten Energiereserven freigelegt.»

Rekordschnell verlief auch das Rennen der Frauen über die Kurzstrecke. Mit ihren 18:23 hätte Sina Michael zwar nicht einmal ans Limit gehen müssen, auf die leichte Schulter konnte sie die 5 Kilometer aber auch nicht nehmen. Denn mit der Juniorin Mia Hofer (Aarwangen) blieb noch eine zweite Läuferin unter dem alten Streckenrekord von Simeï Wipf aus dem Jahr 2018. Nichts zu rütteln an Bestwerten gab es hingegen bei den Männern – und zwar auf beiden Strecken. Nicolas Hotton siegte über die 5 Kilometer in 17:19 zwar deutlich vor dem letztjährigen Sieger Nicolas Lüdi, verpasste aber den Rekord von Cyrill Zürcher aus dem Jahr 2022 deutlich. Der Zweitplatzierte Lüdi lobte den einmal mehr wunderbaren Lauf in Wangen: «Ich spürte noch den Einsatz über die 800 Meter am Dienstag», so der (immer noch) starke Hochspringer, «die Leistung heute war deshalb sicher okay.»

Lange Zeit spannend verlief die Hauptkategorie der Männer. Bei Rennhälfte noch zu dritt unterwegs, setzte sich Cedric Lehmann auf der zweiten Streckenhälfte von seinen Begleitern Jerome Furer und Mekonen Tefera ab und siegte schliesslich mit 11 Sekunden Vorsprung. Und dies, obwohl er die Gruppe bis in die Hohfuren im Gegenwind anführte. «Wir sind relativ schnell angelaufen», so Lehmann, «haben auf der Naturstrasse dann aber ein wenig Tempo rausgenommen.» Als Organisator des Thorberg-Trails weiss er um den Aufwand für ein solches Rennen, entsprechend wand der den Verantwortlichen in Wangen in Kränzchen: «Merci für die super Organisation!»

Tatsächlich hatte das lokale OK allen Grund zur Freude. Einmal mehr hatte man Dusel mit dem Wetter und bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit einem Mix aus Wolken und Sonne einen perfekten Wettercocktail. So nutzten denn auch beinahe 800 Läuferinnen und Läufer die Bedingungen für ein wunderbares Lauferlebnis, mit vielen Emotionen und einem tollen Rahmenprogramm. Der Lauf scheint die kleine Baisse mit zwei weniger gut besuchten Jahren überstanden zu haben. Und dies just, bevor im nächsten Jahr die 10. Austragung auf dem Programm steht. Eine bessere Motivationsspritze, sich für das Jubiläum so richtig ins Zeug zu legen, gibt es wahrlich nicht!

Die Auszeichnung für die schnellste Wangener Läuferin ging übrigens an Sonja Schumacher, jene des schnellsten Wangeners an Kevin Lehmann. Herzliche Gratulation!

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